Texte

Aussagen
Grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Das ist kein Zuckerschlecken.
Antreiben. Wankelmotor. Es wird zusehends kälter. Die ärmeren Bevölkerungs-
schichten. Kostenlose Mantelvergabe. Spendenaufruf. Die Sammelbüchse. Jeder
Cent zählt. Notgroschen. Opfergabe. Zeremonielle Handlungen. Finsteraarhorn.
Mattes Licht. Ahnungen. Schatten an der Wand. Vortreffliche Aussagen. Bei
der Wahrheit bleiben. An die Spielregeln halten. Sich nach dem Gesetz
richten. Buchstabengetreu? Das ist Ansichtssache.

Welch Glanz in unsrer Hütte. Besucher
aus dem Morgenland. Die heiligen drei Könige.
Der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt. Vor
unserem geistigen Auge sehen wir die guten Gaben.
Und überlegen gleich, bei wem sie wohl am besten
aufgehoben sind. Wo können sie landen? Geistige
Überbringer sein. Überbringer von schönen
Gaben. Halleluja.

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Ehrenamtlich. Im Falle eines Falles. Hilfsbereit. Selbstlos.
Das Heer der armen Ritter. Fallenlassen. Das Nebelhorn weckt uns
wieder. Allen Unkenrufen zum Trotz weitermachen. Heute schon geholfen?
Die gute Tat. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Federschmuck. Perlenketten.
Lederarmband. Eine Nostalgie Welle. Romantisieren. Die Sehnsucht und das
Schmachten nach Vergangenem. Und was ist mit der Gegenwart?
Die wird später dann interessant.

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Nie war es so wertvoll wie heute.
Was wir immer schon mal sagen wollten.
Hintern Berg halten is` nicht mehr. Klartext.
Um drei Ecken denken? Nein, geradeaus sein.
Höflich, aber direkt. Anstand und Harmlosigkeit.
Immer wieder gern gehört. Und was Hänschen
nicht lernt, das lernt der Hans nimmermehr.
Wehret den Anfängen. Ein gutes Vorbild
verwirklichen.

Fragen
Wie weit reicht das Meer? Haben Lügen kurze Beine?
Erbsen zählen? Bringt das was? Haarspalterei? Ist das sinnvoll?
Zum Kuckuck mit dir? Bleiben wo der Pfeffer wächst? Kann denn Liebe
Sünde? Die ersten werden die letzten sein? Ein stolzer Rabe? Listig
wie ein Fuchs? Alles haarklein erzählen? Muss das  sein? Wer den
Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert? Gut Ding will
Weile haben? Wer nicht hören will, muss fühlen?
Sprüche klopfen? Ende.




Grummel
Die Bettkantentexte werden nur noch aus einem Grummel bestehen. Natürlich immer mit passendem Bildchen. Sladdi sucht die Bildchen aus? Nein, "SIE" sucht die Bildchen aus. Wir haben jetzt nur noch SIE, die Liebesgöttin Freyja. Niedersachsen hat Krischna verwirklicht. Das ist jetzt der Krischna von Niedersachsen. SIE hatte den Onkel ja gebeten, das dritte Auge zu bearbeiten, das ist auch mit Krischna verbunden. Die Gegensätze kommen aus Hannover. SIE vermischt sich mit dem Ich in zu großem Maße. Und Hamburg nimmt dann vom Ich was raus und ehrt Odin.

Und Odin kann dann durch uns wirken. Dieses Ich ist das, was ich im geistigen Sinne opfere. Der Onkel ist etwas verwirrt über die vielen Krischnas. Sladdi auch. Die Gegensätze abarbeiten. SIE ist da, SIE ruht nicht, SIE umfasst die gesamte dritte Person. SIE in Sladdi hat Sladdi konditioniert, Selbsterkenntnis zu betreiben. Das war aber immer nur SIE in Sladdi, die das gemacht hat. Selbsterkenntnis als Grundsatz pflegen (aber man nimmt das nicht so wichtig). Phänomene abarbeiten. Hannover holt sich alles. Im neuen ZEIT-Magazin sind Models abgebildet und der Lippenstift wurde auch gelobt. Hüstel.

Ganz viel Zubehör. Nächtelanges Schaffen.
Nicht aufhören können. Seidenmalerei. Bastelstunde.
Der Frühling liefert das Material. Selbstgemachte Geschenke.
Ideenreichtum. In Büchern nachlesen. Kreativmärkte. Unter die
Räder kommen. Einfach von zu Hause weglaufen. Genug haben.
Das Maß ist voll. Und dann? Beginnt derselbe Kram wieder von
vorn, nur an einem anderen Ort. Vom Haben zum Sein. Wunder-
schöne Dinge gibt es. Satt sein vom bloßen Anschauen. Das
erspart Fehlkäufe. Der Kleiderschrank platzt aus allen
Nähten und man selber auch.

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Lohengrin
Manche Namen melden sich plötzlich zu Wort.
So oft gehört und doch keinen Plan. Die Ahnungen auffangen.
Die Engelfänger. Spannen ihre Netze auf, wie die Spinnen. Was so alles
geht im Leben. Zwei Feiertage. Die Müllabfuhr wirft ihre Pläne um. Im Himmel
ist Waschtag. Die Nestbauer düsen so schnell an einem vorbei. Sie können
sogar die Orientierung verlieren. Keine leichte Angelegenheit,
so ein Nest zu bauen.

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Erinnerungen ...
das berühmte Glas Wasser kam zur Sprache,
welches entweder noch halb voll oder schon halb leer sein kann.
Helmut Schmidt hatte das mal angebracht und das hatte eine tiefere
Bedeutung in dem damaligen Zusammenhang. Sie könnte die Telefonate
einfach als Glas Wasser betrachten, das noch halb voll ist und dankbar
sein und zuhören, ohne soviel zu grummeln.

Freunde
Durch dick und dünn. Das letzte Hemd geben. Wie du mir, so ich dir?
Da stehen wir doch drüber. Alles weglächeln. Reicht das? Beißender Humor?
Befreiendes Lachen statt beißendem Humor. Kabarett und Satire. Politiker durch
den Kakao ziehen? Das haben sie nicht verdient. Erst den Kopf hinhalten und
dann das. Ein dickes Fell anschaffen? Elefantenhaut. Ab und zu eine
Sanddusche. Und die Welt ist wieder in Ordnung.

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Preise
In manchen Gebieten läuft gar nichts mehr. Bloß nicht krank werden.
Ein Haus voller Vorräte? Oder Abwurf per Hubschrauber? Die Marktlücke.
Rewe und Penny liefern per Hubschrauber. Die Angebote nutzen. Preise
vergleichen. Pfennigfuchser sein? Auf den Cent achten? Der Bäcker
mit den Resten zum halben Preis. Kurz vor Feierabend darf sich
angestellt werden.

Sammlung
Zeter und Mordio. Alle mal herhören. Das geht die anderen gar nix an.
Geheime Sache machen? Im Dunkeln ist gut munkeln? Fantastische Aussichten.
Montag und Regen. Schulanfang und Ferienende. Manchmal kommt aber auch alles
zusammen. Und die Schultüten vertragen keinen Regen. Verträumte Gassen. Viele
Fotos gemacht? Immer auf Kosten der Gedächtniskraft. Krischna hat sie alle.

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Wendungen
Passt dir was nicht? Gehste auf die andere Seite.
Ungeahnte Möglichkeiten. Sichtweisen von hier und Sichtweisen von da.
Vor dem Vorhang und hinter dem Vorhang. Auf dieser Seite vom Spiegel ist
niemand? Das schwarze Schaf? Ist schwarz auf der uns zugewandten Seite,
sagt der freundliche Mathematiker. Wer weiß, wie weiß die andere uns nicht
zugewandte Seite sein mag. Das doppelte Lottchen. Die doppelte Moral.
Doppelt gemoppelt. Und doppelt hält besser.

Seitenwechsel
Immer im Wechsel. Der eine löst den anderen ab. So hat jeder mal
eine Ruhepause. Reifenwechsel. Sommerreifen, Winterreifen. Das große
Geschäft. In Ungnade fallen. Auf die Wortwahl achten. Pass auf wo du
hintrittst. Aktienkäufe tätigen? Ohne mich. Und was ist mit den Zinsen?
Immer noch Wucherzinsen? Das Spiel mit den Arglosen. Übers Ohr
hauen? Dann hauen wir zurück. Aber mit strafenden Blicken.
Was sein muss, muss sein.

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Nachwelt. Wachsfigurenkabinett. Täuschend echt. Für die Nachwelt erhalten. Daunendecken. Das Gefieder putzen. Körperpflege. Untertauchen. Die Methoden der Enten. Artgerechte Haltung. Die Schwäne im Winter? Ein eigenes Quartier beziehen. Retter in der Not. Ein Nachtgespenst. Die guten Geister. Viel Ruhm, viel Ehr. Pflichterfüllung. Treu sein bis zuletzt. Hafenmeister. Vor Anker gehen. Zum Landgang fein machen.  Schick in Schale.

Die Raumpflegerin. Wenn alle weg sind, legt sie los. Alles nach Schema F. Und immer zügig. Der nächste Job wartet schon. Die Kasse muss klingeln. Verantwortung tragen. Für die große Familie. Die Stütze des Ganzen. Und wehe, sie fällt aus. Krankenversichert? Krankenhaus? Blöde Wortschöpfungen. Einen Gedichtband rausbringen. Vorlesungen halten. Fern der Heimat. Keiner kennt sie, aber jeder mag sie. Da geht einem das Herz auf. Herzensliebe.

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Sonnenlicht
Am Horizont. Der hellgrüne Himmel. Fußball sehen. Die witzigen Hosen.
Trikotwechsel. Große Wäsche. Hand aufs Herz. Dem Leben was abgewinnen.
Drei große Vögel. Das Kind beim Namen nennen. Das hochverehrte Publikum.
Den Segen erteilen. Liedermacher. Mit dem Alter nicht mehr klarkommen. Immer
noch die kurzen Röckchen. Fanfarenklang. Königlicher Empfang. Das gemeine
Fußvolk. Zujubeln. Fähnchen schwenken. Autogrammstunde. Ein Star zum
Anfassen. Bibelstunde. Das Gebet zum guten Schluss.

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Freimütig
Immer heraus damit. Frisch gewagt, ist halb gewonnen.
Ein Sprücheklopfer? Das Potenzial ist da. Bankengeheimnis. Den Gewinn
im Auge? Zweifelhafte Methoden anwenden. Die Kunden für dumm verkaufen.
Einen Bären aufbinden. Das böse Erwachen. Reichtümer horten? Schatzkammern
öffnen. Gelegenheiten zum Veredeln sind vorhanden. So leben, dass es für jeden
ein Lebensmuster sein kann. Mit gutem Beispiel voran gehen. Aber die klugen
Sprüche auch verwirklichen. Aufzählen und tun. Innerlich oder
äußerlich, ganz egal wie. Ende der Durchsage.

Farbe bekennen. Die Dinge für Null und Nichtig erklären.
Das Blaue vom Himmel erzählen. Lügenbaron. Der Alltag hat ihn wieder.
Sämtlichen Hinweisen wird nachgegangen. Unter Säbelrasseln und Kettengeklirr.
Warten auf Godot. Verrückte Hühner und ausgestopfte Enten. Der Tierschutz steht
an erster Stelle. Wollen wir ihn reinlassen? Der Karnevalsprinz verleiht den Orden
wider den tierischen Ernst. Sämtliche Größen des abendländischen
Raumes wurden in einer Feierstunde gewürdigt.

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Anhalten
Mal anhalten und durchatmen. Was siehst du? Siehst du was? Hingucken ohne was zu sehen
ist keine Kunst. Aber hingucken und was sehen, das will gelernt sein. Übung macht die Meister.
Was hören. Hörst du was? Das Gras wachsen hören. Und die Flöhe husten hören. Diejenigen,
die hinter der Fassade leben. Auf der anderen Seite sein. Und den anderen zuwinken.
Vielleicht merkt es ja einer.

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Verstehen
Fremde Sprachen? Andere Länder, andere Sitten. Begriffsstutzig sein.
Sich dumm stellen? So tun als ob? Oder gar nicht anders können. Es nicht
besser wissen und somit auch nicht können. Der Wille muss da sein. Den Willen
anwenden und handeln. Von alleine wird das nix. Auf Gott vertrauen? Selber
mal kräftig durchatmen. Den anderen zeigen wo`s langgeht. Mal stolpern
ist nicht so schlimm. Aber einfach liegen bleiben schon. Faulheit wird
nicht unterstützt.

Wagnis
Ein dumpfer Knall. Das laute Echo. Helles Lachen. Hoher Gesang.
Wildes Rauschen. Der rasende Reporter. Fleißige Bienen. Brüllende
Löwen. Das ewige Leben. Die volle Tüte. Ein hektischer Alltag. Der
tosende Sturm. Krachende Gewitter. Zuckende Blitze. Ein irrer Ton.
Lahme Schnecke. Das siebte Weltwunder. Um die achte Ecke. Der
neunte Schuh. An letzter Stelle. Die erste Schwalbe. Ein nie
endender Kuss.

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Ausritt
Zu Wasser und zu Lande. Und hoch zu Ross. Die ganze Gefolgschaft
darf heute zu Hause bleiben. Der Herr reitet heute alleine aus. Frei und
ungebunden. Niemand da, der dir was sagt. Keiner redet dazwischen,
keiner passt auf, was du tust. Aber morgen geht`s wieder los. Morgen
sind alle Augen auf dich gerichtet. Testprogramm. Was ausprobieren.
Die ganz Mutigen haben das alles schon hinter sich. Startphase zwei
läuft jetzt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Wandern
Festes Schuhwerk anziehen. Die Kräfte einteilen. Rastplätze ansteuern.
Das schwere Fernglas zu Haus lassen. Genügend Proviant dabei? Beim Heurigen
sitzen. Land und Leute kennenlernen. Das liebe Federvieh. Wie ein gerupftes Huhn
aussehen. Klagelieder anstimmen? Sich ausweinen. Und hinterher ist alles gut.
Die Müllabfuhr einplanen. Aufräumen und ausmisten. Ist sehr befreiend. Die neue
Ordnung draufhaben. Sachen nicht mehr wiederfinden. Voreilig Aussortiertes
vermissen. Der alten Baumwolljacke nachtrauern.

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Verständnis
In den Schuhen des anderen gehen. Die Dinge mit den Augen der anderen sehen.
Sich in deren Lage versetzen und ihre Umstände berücksichtigen. Das vermindert die
Gefahr der vorschnellen Urteile. Das erspart uns Nerven, die es sonst kosten würde,
wenn jede Palme gleich erklommen würde. Oder wenn das HB Männchen konstant
in der Luft hängen bliebe. Zickenkrieg war gestern, klingende Freude ist jetzt.

Wunder
Allwissend. Mit der Schubkarre fahren. Holz laden. Das Holz stapeln.
Der Holzwurm? Der Lindwurm war`s. Bücherwurm und wurmstichige Äpfel.
Halb und halb. Das wäre ja nur halb so schön. Zufrieden sein, trotz Hindernissen?
Hürdenlauf. Das Mehl in der Tonne. Die Gurken im Fass. Der Wein in der Flasche.
All die Tassen im Schrank. Das Handy geht nicht mehr? Neumodischer Kram.
Magische Kräfte. Südlich der Elbe. Nördlich vom Main. Mitten in der
Donau. Und oberhalb von Konstantinopel. Genau.

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Wachstum
Die Aufzucht in einer Baumschule. Der wilde Garten.
Alles darf wachsen. Mitteilsam. Hungrige Erde. Und das Gießen
nicht vergessen. Ausreichend Licht. Eine regelmäßige Lüftung wird
garantiert. Für Nachschub ist gesorgt. Ham se nich, ham se nich,
ham se nich ne Braut für mich? Uralte Schlager. Gassenhauer.
Der brave Junge. Mal auftrumpfen. Mal das Gegenteil tun.
Und mal gar nichts tun.  

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Goldener Herbst
Die goldene Mitte. Prag die goldene Stadt. Goldpapier.
Aber das Meer glitzert silbern. Silberkettchen. Quecksilber
und Silberkugeln. Der eiserne Wille. Schwerer Eisenhammer.
Die rostige Eisenkugel. Das eiserne Kreuz. Eisige Kälte. Die
Wäsche ist klamm. Der Klammeraffe. Affen auf den Bäumen.
Hängekörbe. Matten aus Stroh. Heuschober und die Ernte
einfahren. Sibirische Kälte. Wind fegt durch alle Ecken.
Erst frostklirrend, später nebulös.

Nichts ist mehr, wie es mal war. Alles Kraut und Rüben.
Vereinzelt guckt was Blühendes hervor. Es wagt sich. Es traut sich.
Verzweifelte Blicke. Wohin des Wegs? Keine Ahnung. Immer der Nase
nach. Nase an Nase, wie die Eskimos. Das muss mit den Eisschollen
zusammen hängen. Dicht aneinander kleben. Nicht voneinander
loskommen. Aber die Zeiten ändern sich. Und auch das
geht vorüber.

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Sich an den kleinen Dingen erfreuen können. Das ist das
große Geheimnis. Je unbescheidener die Wünsche, desto mehr
Stress zieht das nach sich. Kleine Brötchen backen. Wir können
ja doch nichts mit rüber nehmen. Freudentänze aufführen. Indianer
'kleine Feder' und der große Häuptling. Sich Geschichten erzählen
lassen. Schlüsse daraus ziehen. Erkenntnisse gewinnen.
Und zum nächsten übergehen.

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Vom Fleck weg. Sauregurkenzeit. Synonyme. Fremdwörter.
Bekanntheitsgrad. Schulkinder müssen so früh aufstehen. Ohne
Wecker? Mit Wecker? Der innere Wecker. Früh zu Bett. Bringt das
was? Ein Nachtmensch sein und den Tag zur Nacht machen. Die
Dunkelheit lieben. Im Schutze der Dunkelheit. Sonnenkinder. Erden-
bürger. Waldmenschen. Die Zwergenwelt. Elfen und Feen. Die
Gabe des Sehens. Liebliche Bilder. Betrachten und sich freuen.

Man soll nie, nie sagen. Das Ruder dreht sich manchmal
schneller, als man gucken kann. Eine eben aufgestellte Behauptung
löst sich manchmal in Luft auf, gleich nachdem man sie  ausgesprochen hat.
Als wäre diese Behauptung der Freibrief, das genaue Gegenteil zu tun. Endlich
ist es raus und wir können zur nächsten Behauptung übergehen oder wie
oder was? Also ich gebe den Pflanzen jeden Sonntag Dünger. Das
war mal so, bevor ich damit hausieren ging.

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Die Schatulle. Der Amtsschimmel. Ein Hoffnungsschimmer.
Tausend tote Rinder. Eine leere Weide. Aus lauter Bescheidenheit.
Leere Worte und leere Papphülsen. Volle Dröhnung und ein voller Jahrmarkt.
Südseite oder in den Westen? Paketannahme oder Flaschenpost?
An die Gewehre oder Friedenstauben? Pfennigfuchser oder alles teilen?
Teures Pflaster oder arme Leute Gegend? Verrückte Hühner oder
sture Ochsen. Die Hutschnur oder das Holzbein. Der Hänfling auf dem
Blasebalg. Gottes Segen und 3 x dürfen Sie raten.

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Wendemanöver
Tanz auf dem Vulkan. Um Verzeihung bitten.
Zutiefst erschüttert sein. Hellhäutig. Dünnhäutig. Leichtgläubig.
Zitronenpresse. Wir werden ausgepresst wie die Zitronen. Hundert
Jahrfeier. Girlanden und kaltes Buffet. Sektumtrunk. Verstandesmäßig
nein sagen. Bewusstes Denken. Holprige Sätze. Hilflos zusehen. Die
Autorität untergraben. Sich auf eine Sache festlegen?
Flexibel sein.

Ahnenreihe. Wie weit das wohl zurückgeht? Eine totale
Verkettung. Und wir können das ausbaden. Anstand und
Harmlosigkeit. Damit das hier mal weitergeht. Einen guten
Eindruck machen? Das muss von Herzen kommen. Eine
Fassade kann bröckeln. Viele Schichten abtragen. Mal
sehen, was dann ans Licht kommt.

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Falltüren und Fallstricke? Wie bist du denn drauf? Hinter jeder Ecke lauert
ein Unglück? Wo bleibt die Positivität? Ich sehe das Positive. Das steht doch auf
unserer Fahne. Manchmal vergisst man das. Sich erinnern. An die klingende Freude.
An die vielen kleinen und großen Wunder. Sich an den kleinen Dingen freuen.
Das Rad des Lebens dreht sich noch.

Abbau
Beobachter sind angereist. Alles wird genau verfolgt.
Fotografen und Kameramänner. Live Reportagen brandaktuell.
Eine heiße Nummer. Die Kaltmamsell. Ehrenmietglieder. Hohe Beiträge.
Hüben wie drüben. Verrückte Zeiten. Es gibt noch viel zu tun.
Dumm geboren und nichts dazugelernt? Oh, diese Jugend. Waren wir
früher auch so frech? Alles zu seiner Zeit. Die frechen Alten. Skrupellos.
Die merken nichts mehr. Schwerverdiener. Mehrfachverdiener.
Urlaubsgeld? Weihnachtsgeld? Keine müde Mark. Der soziale Abbau.
Streicht die letzten Gelder auch noch. Dann haben wir
nichts mehr zu verlieren.

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Die Wunder der Natur. Der Apfel im Schlafrock. Ein Gummiboot als fliegender Teppich. Raumanzüge bei sibirischer Kälte. Das Ei des Kolumbus und sieben Tage Regenwetter. Lach doch mal. Die ewigen Nörgler. Übergewicht? Ab in den Fleischwolf. Drehorgel. Taucheranzüge für den Wasserkastenmann. Das Rad des Lebens dreht sich auch ohne Hamster. Neues auf dem Pfad der Erkenntnis. Sie war eine Glucke in Frankreich, hat viel Mutter verwirklicht und sich dabei nicht wichtig genommen, ist auf die andere Seite, als der Odin von Frankreich. Wow. Und ewig singen die Wälder.

Zuhören

"Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war zuhören.
Das ist nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder.
Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo
sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. Momo konnte so zuhören. daß dummen
Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen ... Sie konnte so zuhören, daß ratlose oder
unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wußten, was sie wollten. Oder daß Schüchterne
sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder daß Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich
und froh wurden." (Michael Ende, 1973)

Eigenes Geschreibsel
Wir wollen heute nur an unsere Nerven denken und sehen welch ein Bild sie ergeben. Das Sympton ist neuerdings sehr einfach und wir kümmern uns ausschließlich um dieses. Der Herd des Verbrechens ist solide, aber die Essenz haben wir neuerdings im Griff. So schreiben wir denn eine Fülle an Material und denken dabei an die Sonne. Uns wird ganz warm ums Herz, wenn wir sie erschauen, aber so geht es uns immer, wenn wir im Göttlichen Willen sind. Nur die Gerechten werden es erleben, dass die Sonne auch im Unbekannten und Ungewissen ihr Wirken niemals aufgibt. Und wir erfahren täglich diese Güte und Allmacht und sind dabei, alles zu verteilen. Was würde sein, wenn wir mal in uns gehen? Sorgfalt und ein unermüdliches Handeln im ewigen Licht lassen uns fortschreiten. Somit haben wir die bekannte Erfahrung gemacht, dass diesmal niemand mehr vergessen wird und alles hat seinen Ursprung in dem ewigen Quell der Liebe. Lasst uns nun mit dem Gebet beginnen und wir segnen die Liebe und all ihr Wirken und freuen uns, dass es diesmal gelingt. 2004

Klarheit
Vieles ist gewesen. Das Gewesene ist vorbei.
Alles Gewesene wird wieder sein. Alles Gewesene ist und
war gleichzeitig. Das Unbegreifliche. Das nicht zu Verstehende.
Das Unfassbare. Das Unmögliche. Das nie hätte sein Sollende. Das
ziemlich prekär Seiende. Es erscheint uns heikel. Und einigermaßen
pikant zu sein. Brillenträger aller Länder vereinigt Euch. Sondersein?
Eine Extrawurst? VIP Lounge. Abgedunkelte Limousinen. Ein erste
Klasse Abteil? Égalité. Wir wollen keine Klassengesellschaft mehr.

Einander nahe sein. Nahkampf. Sein Ende naht. Nahe als Stadt, Land, Fluss.
Zeitungsnamen. Rasende Reporter. Kurz vor Redaktionsschluss. Am Ball bleiben.
Den Faden nicht verlieren. Jetzt bloß nicht schlapp machen. Die Zeit der Schwächel-
runden ist vorbei. Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Das kühle Herbstwetter
macht munter. Wo steht das Klavier? Heute ist uns nichts zu schwer.


Die Zukunft lesen. Heimarbeit leisten. Fingerfertigkeit. Druckfrisch
aus der Morgenpresse. Verschiedene Fruchtsäfte. Vitamine pur. Halteverbot.
Die ewige Parkplatzsuche. Sich das Maul zerreißen. Unglücksrabe? Rabenstark.
Rabenschwarz. Ins Tintenfaß gefallen? Wie auf glühenden Kohlen. Das Eisen
schmieden, solange es noch heiß ist. Der Hufschmied. Aussterbende
Berufe. Bewerbungen schreiben. Absagen sammeln. Geld auf die
hohe Kante legen? Die Zeiten sind vorbei. Ist alles frei.




Teilhabe an dem großen Ganzen. Mit den Massen mitgehen?
Oder mal die Notbremse ziehen?  Vor der eigenen Haustür kehren.
Sich an die eigene Nase fassen. Das erleichtert die Dinge. Lasten-
träger. Den Rucksack mal `ne Weile absetzen. Starke Rikschafahrer.
Kofferträger. Die Kaiserliche Eisenbahn. Die Poststationen mit
Pferdewechsel. Gute Nachrichten in Umlauf bringen. Genau.

Ebenen
Salomons Reise. Waisenkinder. Kindergeld. Härtefälle.
Grenzgänger. Immer am Rande des Abgrunds. Herzensgüte.
Steine zum Schmelzen bringen. Die Gletscher bilden sich
zurück. Im Meer versinken. Ein Blumenmeer. Ein Häusermeer.
Großstädte. Dunstglocke. Verqualmte Buden. Perlendes Wasser.
Spritzige Laune. Jetzt wird erstmal aufgeräumt. Vom bloßen
Zusehen. Hand aufs Herz. Hand an die Mütze. Ein zackiger
Gruß. Nebelschwaden. Rundum glücklich. Geisterwald.
Geisterbahn fahren. Und hinterher aufatmen.

-
Was ist wahr? Bei der Wahrheit bleiben. Den Rang ablaufen.
Zu Fuß und ohne Drahtesel. Die Motorenstärke. Benzin oder Diesel?
Die Wirkung. Das hat schon gegriffen. Es gibt kein Hinunter und kein
Zurück. Der achtfältige Pfad. Somit hätten wir die Acht. Hochachtungsvoll.
Dein ergebener Bruder. Fündig werden. Der Achtpfünder. Der Siebenender.
Hirschgeweihe an der Wand. Trophäensammler. Ein Armutszeugnis?
Der Platzhirsch. Lieber im Hintergrund bleiben?

-
Zu treuen Händen. Argwöhnisch beäugen. Hinterlist anwenden?
Rückhalt geben. Das ganze abgeben. An höhere Mächte. Fehlentscheidung.
Irrlichter. Fette Beute machen. Heimlich weggehen. Suche anberaumen. Dorf-
kinder. Die Landjugend. Der ewige Schrei nach Gerechtigkeit. Das Brüllen
des Löwen. Hungrig wie ein Tiger. Sesshaft werden. Ununterbrochen heizen.
Betriebskosten erhöhen. Eine Fangschaltung beantragen. Das Wenige, das
übrigbleibt. Fersengeld geben. In Schwung kommen. Dabei bleiben.

Wachstum
Die Aufzucht in einer Baumschule. Der wilde Garten.
Alles darf wachsen. Mitteilsam. Hungrige Erde. Und das Gießen
nicht vergessen. Ausreichend Licht. Eine regelmäßige Lüftung wird
garantiert. Für Nachschub ist gesorgt. Ham se nich, ham se nich,
ham se nich ne Braut für mich? Uralte Schlager. Gassenhauer.
Der brave Junge. Mal auftrumpfen. Mal das Gegenteil tun.
Und mal gar nichts tun.

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Beginn
Sonnenkraft. Der Beginn des neuen Zeitalters.
Die Mondsichel. Mit der Sense das Heu ernten. Treffsicher.
Auf Quotenfang. Kein Vergleich möglich. Mehrkornbrot. Die Sorten-
vielfalt. Frisch auf den Tisch. Der Aberglaube. Angst einflößen?
Einen Schlußstrich ziehen. Eigene Regeln aufstellen. Oder die fünfzehn
Lebensregeln beherzigen. Spontane Aktionen. Geometrische Figuren.
Mathematische Formeln. Gedichte aufsagen. Die Schule schön
finden. Den Beginn des Lebens feiern.

Lyrik
Reime müssen sich reimen? Manchmal ist es zum Weinen.
Aus der Masse emporgehoben. Und ein jeder will ihn gleich loben.
Aus der Traum. Milchkaffee mal ohne Schaum. Irren ist menschlich,
sprach der Igel. Darauf gab er Brief und Siegel. Sich regen bringt
Segen. Was ist mit Schnee? Der läuft bei Tauwetter in den See. Die
Eiszeit ist schon lange her. Drum gibt es keine Kälte mehr. Doch
manchmal ist uns etwas zittrig. Am Abend wird es wohl gewittrig.


-
Zahl
Das Geheimnis der Tiefe. Die sittliche Einsicht. Teilen
anstatt sich zu bereichern. Viel Feingefühl. Zurechtkommen.
Das Gesicht verziehen. Grimassen schneiden. Einen Indianertanz
aufführen. Das Rechte tun. Zwei Englein. Eins zur Rechten, eins
zur Linken. Beschützer haben. Froh und dankbar sein. Das große
Ereignis. Eine Schiffstaufe. Feierliche Worte. Die Notbremse
ziehen? Es gibt viel zu tun. Alles auf die Woche verteilen?
Einen günstigen Moment abpassen. Plötzlich geht es
wie von selbst.

Aller Anfang ist schwer? Diesmal war`s leichter. Mit Vorschlafen und so.
Die Krachmacher links liegen lassen. Die werden schon sehen, was sie davon
haben. Die Vierbeiner werden es ihnen nicht danken. Und die gefiederten Freunde
auch nicht. Wo bleiben die nur in der Silvesternacht? Die angebrochene Wochen
sind was feines. Die bringen einen so schön durcheinander. Und jeden Tag
das große Rätselraten. Welchen Tag haben wir heute bloß?

-
Lernen durch Erfahrung. Der bittere Weg. Unterstellungen.
Rechtfertige dich nicht. Die Welt ist voller Missverständnisse.
Immer im Wünschen sein? Unförmige Körper. Sich nicht mit
dem Körper identifizieren. Wir sind doch nicht der Körper.
Geisterstunde. Wissenschaft, Hauswirtschaft, Lebensaufgabe
finden. Die alten Eltern betüddeln. Wer lebt am längsten?
Sicher ist gar nichts mehr heutzutage. Ballaststoffe. Den
Klumpen abarbeiten. Zu fortgeschrittener Stunde.


Waage
Wie gut, dass wieder Montag ist. Kuscheln mit Freundin W.
Eine Waage ist so unbestechlich. Eine wahre Freundin. Wer reitet
so spät? Die Hufschläge hallen durch die Straßen. Wackelpeter und
falscher Hase. Kalter Hund und Froschaugen. Die Haute Cuisine. Ein
kleines Salatblatt auf einem großen Teller. Aber bei uns gibt`s Nach-
schlag. Eine große Portion und Nachschlag soviel man möchte.
Zweifelsohne, ohne weiteres, bis zum Anschlag. Wegsehen,
ignorieren, nicht wahrhaben wollen. Krampf.  

aus eigener Feder ...
über die Stränge schlagen? Zuviel Energie? Ausbrechen durch den Zaun.
Nach hinten ausschlagen, wild um sich schlagen. Besänftigen, zur Ruhe bringen.
Mut zusprechen. Die Umkehrmethode. Zur Umkehr ist es nie zu spät. Reue zeigen.
Anmutig vorwärtsgehen. Die angebotenen Hilfsmittel nutzen. Die Geschichte mit dem
goldenen Kalb. Irren ist menschlich, sprach der Igel und sprang runter vom Kaktus.
Ave Maria. Kirchengesänge. Chorproben. Und das Fallenlassen strenger
Maßnahmen. Milde und Güte tun`s auch. Genau.

Die Hälfte vom Viertel. Darf`s ein bißchen weniger sein?
Explizit und ziemlich ungenau. Sie hat sich mit ihrem Chef überworfen.
Das Recht ist auf ihrer Seite. Wer wird wohl den kürzeren ziehen? Gerechtigkeit
wird groß geschrieben. Ungerechtigkeiten sind zwar noch an der Tagesordnung.
Aber der Rächer ist unterwegs. Es bleibt nichts mehr unentdeckt. Kapuze auf
und ran an den Speck. Die Menschen sollen wieder ruhig schlafen können.
Die Zeit der Alpträume ist vorbei.

-
Verwechslung
Zornesröte? Es gibt gar keinen Grund. Die Wiener granteln.
Nicht aus der Ruhe zu bringen? Die Ostfriesen. Hilflos rumlaufen?
Keine Ahnung. Temperamentvoll? Die Italiener. Feurig? Die Spanier.
So schön schlank? Die Franzosen. Eine drollige Sprache? Die Dänen.
Schnapstrinker? Die Schweden. Alles Vorurteile? Kann schon sein.
Der erste Eindruck. Ein Volk abstempeln. Die einmal gefasste
Meinung. Den Blickwinkel ändern. Auch mal die
andere Seite betrachten.

Wer ist heute Sieger? Dabei sein ist alles. Sich vorkämpfen.
Nicht aufgeben. Wille zum Sieg. Ebenbürtig sein. Denn vor dem
Gesetz sind alle gleich. Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Ein würdevoller Abgang. Lesen lernen. Buchstabe für Buchstabe.
Alte Schriften studieren. Und ein Tagebuch schreiben. Autobio-
graphien gehen gut. Bestsellerliste. Auf das Paperback warten.
Bücher auch mal antiquarisch erstehen. Sammelleidenschaft?
Wähle die Beherrschtheit. Alles andere findet sich.

-
Änderungen. Alte und neue Schreibweisen.
Sich schwer tun damit. Manches möchte man nicht missen.
Empörung über das Neue? Der ewige Wandel. Unaufhaltbar. Wir
werden mitgezogen. Das letzte Blatt wird nun beschrieben. Eine
Geschichte geht zuende. Viel zu viele Seiten? Eine Zusammen-
fassung bilden. Die Moral von der Geschicht. Mannshohe Türme.
Winzige Krabbelkäfer. Relationen. Das Gute an der Sache. Die
Ich-AG`s. Genossenschaften. Die kleinen Betriebe schlagen
sich so durch. Es lebe der Tante Emma Laden.

-
Der gesamte Ablauf geriet durcheinander. Chaotische Zustände.
Umeinander, aufeinander, nebeneinander, untereinander. Wie ein großer
Ameisenhaufen. Putzen gehen. Halbtags oder ganztags? Nachtschicht
oder Frühschicht. Der ganze Klüngel. Alles auf einen Haufen und in den
großen Topf stecken. Auf der Kriechspur. Standstreifen, Raststätten
mit und ohne Tankmöglichkeit. Die Benzinpreise? Bleiben sie stabil
oder klettern sie? Wir gehen zu Fuß.

Freudentaumel. Eine große Wegstrecke ist geschafft.
Bis an die eigenen Grenzen gehen. Der mit dem Wolf heult.
Die mit der Gabel sticht. Selbstverteidigung. Kampfsportarten
und Pflicht verletzen den Kampf ansagen. Reiterspiele. Viele
Möglichkeiten. Für Lösungen ist es nie zu spät. Loslösen.
Ablösen. Loslassen. Es geht auch mal ohne uns.

-
Krümelmonster. Kekse backen. Enten füttern. Von A bis Z.
Die Wohnung auf den Kopf stellen. Schubladendenken. Schränke
aufräumen. Vorräte durchsuchen. Datum abgelaufen? Den zweiten
Strumpf suchen. Kaputtes Geschirr wegwerfen. Heulsuse. Rumzicken.
Zum Sterben geboren? Die Frühgeburt. Im Brutkasten. Auf normalem
Weg. Zu früh gefreut. In die Bresche springen. Die Wesensgleichheit.
Kameradschaftlich. An Wunder glauben. Der siebte Sinn. Famose
Sache. Sich aufregen bringt nichts. Innere Gelassenheit.
Äußerst zuvorkommend. Danke.

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Frau von und zu. Eine Dame von Welt. Viel Überheblichkeit.
Herabsehen und die Nase gleichzeitig emporgestreckt. Ein Lächeln,
das kein Lächeln ist. Fehlgeleitet und übermüdet. Erstmal anhalten und
ausschlafen. Eine neue Sichtweise. Aus einem anderen Blickwinkel. Zornes-
röte. Der gereizte Stier. Kampf in der Arena. Intrigen vom Feinsten. Der
verlassene Standpunkt. Verloren und aufgegeben. Vergessen und
verspielt. Erlesenes und Erhabenes. Aus.

Die Dunkelziffer. Statistiken fälschen. Im Argen liegen.
Befreiungsschläge. Ein Land nach dem anderen. Im Voraus
zahlen. Im Minus sein. Den Betrag strecken lassen. Spritgeld.
Fünfzig Euro? Reicht schon lange nicht mehr. Bei den jetzigen
Benzinpreisen das Doppelte. Ahnungslos und naiv. Nicht für
möglich halten. Von selbst drauf kommen. Die hohen
Rechnungen? Vom Geld auf der hohen Kante.

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Tarnung ist alles? Bei Tieren schon. Aber Tarnanzüge?
Wer will denn Krieg? Kriegsdienstverweigerer. Zivildienstleistende.
Neue Zivis braucht das Land. Das Pflegepersonal wird nach und nach
durch Zeitarbeiter ersetzt? Die deutschen Reinigungskräfte dürfen gehen?
Ehrenamtliche Tätigkeiten. Beschäftigungstherapeuten. Das Küchen-
personal. Die Damen am Empfang. Die vielen Besucher? Die
Unermüdlichen. Manche gehen täglich hin.

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Transparente Wände. Heilende Hände. Dieser Blick spricht Bände.
Haben Sie mal eine kleine Spende? Wohltätigkeitsbasare. Topflappen
häkeln. Sterne basteln. Wer hat Lust, ein Gedicht aufzusagen? Wir üben
dieses Jahr mal neue Lieder. Dessen ungeachtet singen wir auch die alten
Lieder. Neue Besen kehren gut. Mit viel Elan und guten Vorsätzen. Aber
dann? Die Routine. Die Gewohnheit. Die Gleichgültigkeit. Die Zeit
heilt alle Wunden. Und der Glaube versetzt Berge.