Texte

Am Himmel ziehn die Wolken. Der Wind gibt keine Ruh.
Hier unten stehn die Menschen und schauen ihnen zu. Erkannt
zu werden hat was. Dann kommt man aus sich raus und rennt nicht
mehr durchs Leben, wie eine arme Maus. Zeigt her eure Hände, zeigt
her eure Schuh. Den alten Kinderliedern, den hört man gerne zu.
Die Kinder lernen wirklich schnell. Sie sind zu aller Freude,
ein ewig junger Quell.

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Devareich. Vorwitzig und närrisch, machen was sie wollen.
Das Menschenreich darf gespannt sein, es fällt ihnen in den kühnsten
Träumen nicht ein. Saure Gurken Zeit. Das Sommerloch. Wir freuen uns
über jeden Anlass. Schwarzmalerei, dunkle Gestalten, trübe Gedanken.
Wie kommen wir da raus? Gegensteuern. Höflichkeiten. Ruhe bewahren.
Zu aller Zufriedenheit. Ans Nachdenken denken. Plastikraben sind
beliebt. Aber nicht bei Tauben und Möwen. Ein Fernziel
ansteuern. Das große Los ziehen.

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Die Pharma Industrie. Werbegeschenke. Kalender gibt`s gratis.
Kostenlose Seminare. Klinken putzen. Es ist immer unpassend. Sich
aufdrängen, genervt sein. Vertreter, ein undankbarer Job. Stille Post.
Briefe, die nie ankommen. Nachforschungsstelle. Unglaubliche Zustände.
Sie werden geschützt. Es einfach geschehen lassen. Keiner fühlt sich
verantwortlich? Auf die lange Bank schieben.Von Zick nach Zack. Mal Hü
und mal Hott ? Die weiß auch nicht, was sie will. Unentschlossen sein.
Die Wankelmütigen. Nun entscheide dich doch mal. Mir ist alles egal.
Macht doch was ihr wollt. Ein ziemlich negatives Muster. Kannst
gern die positive Seite betrachten.

Selbsterkenntnis
All die Beschwerden im Laufe des Lebens,
nicht nur die körperlichen Befindlichkeiten,
sondern auch die Empörung über alles Mögliche.
Ein Wort und viele Bedeutungen. Und eines Tages
das große Erwachen, das vorläufige Erkennen. Und
was sich wohl hinter den äußeren Erscheinungen
noch verbergen mag. Aufräumarbeiten. Erloschene
Bildchen. Fundsachen von früher. Die heimliche
Sorge, ob ein Text jetzt doppelt ist. Kein Problem,
einfach einen neuen Text schreiben. Sich selber
nicht so wichtig nehmen.

Wanderung
Viele Male die Erde umkreist. Alle Planeten gesehen. Und wieder
als kleiner Punkt zurückgekommen. Immer noch ein Eckchen gefunden,
wo es etwas aufzuräumen gab. Das Kalte der Nacht weicht den Strahlen
der Sonne. Erkenntnisse blitzen kurz auf. Alles zu Papier bringen? Keine
Chance. Das weltweite Netz ist immer hungrig. Es will gefüttert
werden. Guten Appetit.

Sprachliche Korrektheit, sonst wird man von jeder Silbe verflixpiekt.
Die Dinge beschreiben und nicht bewerten, sich sagen, es könnte so oder so sein,
damit rechnen, dass man sich irrt. Achten, dass der geistige Kreis mit dem äußeren
Kreis übereinstimmt. Die Dinge flach legen, den Dampf rausnehmen, immer wieder.
Das was übrig bleibt, ist dann gar nicht mehr so dramatisch. Gedanken pflegen.
Dann läuft man auch nicht so schnell gegen einen Laternenpfahl.

Verdienstausfall. Sich um Kopf und Kragen reden.
Die herb schmeckenden Kräuter. Im Namen des Herrn.
Im Sauseschritt durchs All düsen. Ein Tapetenwechsel.
In Null Komma nichts. Eine ganze Stunde lang. Lausige
Zeiten? Vielleicht mal ein bißchen zur Seite rücken.
Für einen anderen Blickwinkel? Frisch ans Werk. Den
anderen ein Vorbild sein. Ein unstetes Wesen?  Das
beruhigt sich wieder. Alles zu seiner Zeit.

Eine Friedensbotschaft. Die vielen Friedensangebote.
Das lachende Auge. Die Zeichen wahrnehmen. Nicht erst
auf den Wink mit dem Zaunpfahl warten. Sensible Hinweise.
Grobiane dürfen umdenken. Das Herz am rechten Fleck.
Rauhe Schale, weicher Kern. Das morgendliche Vogelkonzert.
Den Tag begrüßen. Die Gespräche der Ringeltauben. Das
Wispern der Eulen. Ansprachen der Eichhörnchen.
Entengeschnatter. Da ist was los.

Fische unter Wasser. Der gestrandete Wal. Wiederbelebungsversuche.
Anhalten der kritischen Lage. Verbesserungsvorschläge machen. Traumtänzer.
Alles nicht durchführbar. Mittellos dastehen. Ohne Hab und Gut. Wände wackeln.
Risse werden größer. Nix wie weg. Nur das nötigste mitnehmen. Unter freiem
Himmel leben. Nichts ist mehr sicher. Und nichts ist mehr, wie es mal war.
Die Umkehrmethode machen.

Gerechtigkeit
Der goldene Mittelweg. Vom Weg abkommen.
Der Weg der Güte. Der Rechtsweg. Nicht mal auf dem
Rechtsweg ließ sich die Sache klären. Das wird wohl ewig
im Dunklen bleiben? Der Tag wird kommen, an dem alles
restlos geklärt werden kann. Heimlichkeiten. Die versteckten
Spielchen. Auf Schleichwegen. Auf dunklen Pfaden. Der
Pilgerweg. Die Straße der Gerechtigkeit. Die Büßergasse.
Wasserstraßen. Der Schiffsweg. Die Bahn ist entgleist.
Ihm ist die Hand ausgerutscht. Die Zeit der Schläge
ist aber vorbei.

Raum
Siebengestirn. Nordhimmel. Westkurve. Im Osten geht die Sonne auf.
Verlässlich sein. Das Vielfache eines Teilchens. Alles rausholen? Gewinnbringend.
Auf Schatzsuche. Alte Karten studieren. Einen Zusammenhang sehen. Durchstarten.
Heute mal Fehlerfrei. Alles anmutig machen. Die fehlende Kaufkraft. Viel zu viele
Arbeitslose? Wer will, der findet auch? Der Wille zum Sieg. Übern Berg sein.
Honigkuchenpferde. Herzen aus Lebkuchen. Ich liebe dich.

Verankerung. Fersengeld geben. Die höchsten Grade.
Felsenfest an etwas glauben? Durch nichts zu erschüttern?
Einsatzgebiete. Das Technische Hilfswerk. Ins Landesinnere
vordringen. Unter erschwerten Bedingungen. Die Dramen
der Damen. Das Lästern der Menschen. Friede sei mit ihnen.
Das Gerede der Leute. Finstere Blicke? Strahlende Augen.
Gute Laune. Ein ansteckendes Lachen. Die Alternativen.
Sich hinter Farben verstecken. Alle in einen Topf.
Die Geburt des Regenbogens.

Bergwerk
Stollenfahrt und Grubenlampe. Und der Sauerstoff?
Wo kommt der Sauerstoff her. Staublunge, Asbest und
Spätfolgen. Familientradition. Den Beruf vererben. Die
Kette unterbrechen. Rauf auf`s Floß und wegrudern.
Der Heilige Nikolaus. Santa Barbara. Die Fahrrinne wird
vergrößert. Schleppkähne und Schlammbagger. Die Ufer-
befestigungen erneuern. Brücken bauen. Reparieren,
was das Zeug hält. Immer wieder Farbe kaufen. Uralte
Farbe blättert ab. Schmirgelpapier. Vor und nach-
streichen, lackieren und polieren.

Unter aller Kanone. Das ganze Feld auf einmal. Ungesehen ausschwärmen?
Erhobenen Hauptes. Fallbeispiele. Aus dem Leben gegriffen. Kurze Besinnungszeiten.
Und dann geht es auch schon weiter. Zum Lernen sind wir hier. Ob man`s glaubt
oder nicht. Die vernetzte Menschheit. Durchgehend Handy am Ohr oder Stöpsel im
Ohr. Kann es etwas schöneres geben? Ja. Innerlich vernetzt zu sein.
Ohne Handy am Ohr und ohne Stöpsel im Ohr.



In die Bereitschaft gehen. Bereit sein ist alles? Das Mahl ist bereitet.
Bereit zum Äußersten? An seine Grenzen gehen. Bereitschaftsdienst. Sich
freiwillig melden. Eine Beschäftigungstherapie. Der Umgang mit alten Leuten.
Die Angehörigen mit einbeziehen. Bittere Klage mitten auf dem Wochenmarkt.
Sie durfte ihren Mann nicht bei der Beschäftigungtherapie unterstützen.
Immerhin hat es ihr einen Spaziergang in der Sonne beschert.
Man weiß nie, wozu etwas gut ist.

Großstadttreiben. Menschenströme. Leere Gassen nach Ladenschluss.
Die Bürgersteige hochgeklappt. Auf nächtliche Beleuchtung verzichten?
Sparmaßnahmen. Nichts überstürzen. Pflegepersonal kürzen? Zwei Pflege-
kräfte und über fünfzig Schützlinge. Ein pflegebedürftiger Hund und zwei
Visiten. Damals erlebt. Feinsinnig. Ausgeklügelte Systeme. Das Früh-
warnsystem. Tiefgläubig. Den Rosenkranz beten. Vater im Himmel. Die
Menschen auf Erden. Vertrauen und Zuversicht. Wir schaffen das.

Ich wunderte mich ja selbst, was ich da schrieb.
Vor einigen Jahren fing es an. In mir brodelte soviel, aber ich konnte
es nicht richtig in Worte fassen. Und der Onkel schlug vor, gleich morgens
immer das aufzuschreiben, was da so rumschwirrt, noch ungetrübt vom
Alltag. Einfach stichwortartig alles auf einen Block sprudeln lassen. Tja, da
ham wir den Salat. Das war für mich zu einer Art Morgenritual geworden,
und ich wachte quasi mit einer Überschrift auf den Lippen auf. Irgendwann
hörte es auf, das sitzen und schreiben auf der Bettkante war zu
mühsam geworden, mit zunehmendem Alter und Gewicht.



Einen Text schreiben ...
den Schrott nach innen fließen lassen. Im Text das Gute schreiben, wird schon noch genug Schrott bei rauskommen. Man hat dann Wissensanschlüsse. Man hat etwas dadurch, dass man Mensch ist und Tugend pflegt und nicht dadurch, dass man etwas hat, im Sinne von sich etwas aneignen. Keine tollen Ausdrücke benutzen, sondern das, was man wahrnimmt, welche Empfindungen man hat. Man kann ja zu dem streben, was man im Lexikon gefunden hat und dann sehen, wo sich das im Alltag wiederfindet.

Verfahrensregelung. Ewige Hungerhaken. Nach Strich und Faden.
Ein bißchen aufpäppeln. Mit dem heutigen Tag ist alles anders. Familiäre
Angelegenheiten. Rundum glücklich und zufrieden. Wohlmeinende Antworten.
Der immerwährende Rat. Den Anschluss verpasst? Uhr vorstellen oder nicht.
Es geht auch ohne Uhr. Freischaffende Künstler. Wertsachen aufbewahren.
Viel Geld investieren. Für eine große Idee leben. Sein Leben opfern? Die
lieben Kleinen nicht vergessen. Hehre Ziele. Sich im Kreis drehen.

Eine milde Gabe. Sie kann so schön singen.
Welch ein Segen. Bewegte Zeiten. Irgendwelche
Vorschläge? Ja, dem Bitteren die Energie entziehen.
Danke für diesen Tag. Durchhangeln von Augenblick
zu Augenblick. Ein gutes Zeugnis ausstellen. Die
Wertschätzung pflegen. Den guten Willen erstmal
anerkennen. Säumige Zahler. Warum ist das so?
Den Engpass überwinden. Die Durststrecke
hinter sich bringen. Das Licht am
Horizont sehen.

Verrat am Ganzen. Ideale über Bord geworfen.
Sämtliche Einrichtungen aufgelöst. Zersprengt in alle Himmels-
richtungen. Das totale Aus. Teilchen fliegen durchs All. Auf der Suche
nach einer neuen Heimat. Regulative Illuminarien. Katastrophale Anomalien.
Fliegende Superlative. Kurative Transaktionen. Nostradamische Beweggründe.
Zwanghaft hyperaktiv. Die ewig Kritisierenden. Aus dem Stand heraus. Die
alles besser Wissenden. Nur mal so in die Runde Fragende.
Jetzt reicht`s aber.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Beheben der Mangelerscheinung. Der Körper
meldet sich schon. Fit in den Tag. Wie ein
Hornissenschwarm. Seltene Tiere. Vogelkundler.
In Erwägung ziehen. Eventualitäten bedenken.
Sich freuen an dem, was ist. Das Tauziehen.
Ein Wettrüsten. Wem gehört der Mond? Den
Mars erkunden. Grundsatzdebatte. Da hat sich
einer im Ton vergriffen. Suspendieren. Rauf
auf die Strafbank. Im Strafraum spielen.
Schiedsrichter spielen mit gelben
oder roten Karten.

Mit beiden Beinen. Wie ein Fels in der Brandung.
Ein Aufstand ist ein Aufstand, egal wie groß der Anlass ist.
Protest, stiller Protest und Protestaktionen. Die sind völlig harmlos.
Für sowas machen die hier solch einen Zwergenaufstand? Viel Lärm
um nichts. Sie wollen nichts unversucht lassen. Aber Vorsicht ist die
Mutter der Porzellankiste. Wechselgeld, Kleingeld, Silbergeld. Erst
noch zur Bank. An die Börse gehen. Zur Polizei gehen. Ins
Wasser gehen? Das letzte Hemd.

Fluggesellschaften? Die Emirates?
Die fliegen der Begierde nach. Kannst dich genauso gut
ins Alstercafé setzen, an die schweizer Begierde denken und
Bier trinken. Oder Indien denken und ein Bier trinken. Der Kultur
nach reisen, nicht der Lust nach. Organisierte Reisen machen es
der Begierde nach. Schiffsreisen? Ist Schokoladen-Begierde,
kannst auch Schokolade essen. Achtsam miteinander
umgehen.



Holzfloß, Papierschiffchen. Spielzeugboote mit Fernsteuerung. Halbmond, Vollmond, zunehmender Mond, abnehmender Mond. Runde für Runde eine Offenbarung. Die Läufer, die Jogger, die Walking-Leute. Endorphine, Endorphine, Endorphine, her mit den Endorphinen. Mehr davon. Süchtig nach dem großen Glücksgefühl. Laufen bis zum Umfallen. Hecheln, keuchen, pusten, schnauben. Heute schon eine Ente aufgespießt? Nordic-Walking mit und ohne Lärmschutz. Da zeigt sich, wer mitdenkt.

In den Wäldern zuhause? Die Wüstenbevölkerung. Schneemenschen.
Die Bergvölker. Immer am Wasser gelebt? Nahe am Wasser gebaut sein.
Töstende Worte. Helfende Hände. Urteile fällen? Sich zurücknehmen. Die
Kraft der Gedanken. Das ganz spezielle Verfahren. Vom Meister auf den
Lehrling übertragen. Hochgekocht und downgeloaded. Quergestrickt
und tiefgestapelt. Ein jeder hat da mitgemischt.

Aufs Treppchen stellen. Der Wunsch Erster zu sein.
Nichts unversucht lassen. Im Siegesrausch. Träum was
Schönes. Das böse Erwachen. Wer nicht hören will.
Ausgesprochen schmerzhaft. Das Gefälle. Absturzgefahr.
Vor Steinschlag wird gewarnt. Halt die Luft an. Sabbel-
wasser getrunken? Reden ohne Unterlass. Anstrengende
Zeitgenossen. Federführend. Das hat die Welt noch
nicht gesehen. Die Welt anhalten? Was Großes
beginnen. Und dabei bleiben.

Walküre
Zart besaitet. Vorm Regen davonlaufen? Wir sind doch nicht aus Zucker. Lieber im Trocknen sitzen? Vertrocknete Blumen. Das Verblühte auszupfen. Hecken schneiden. Büsche stutzen. Immer an der frischen Luft. Zur Berufsberatung. Die schwachen Jahrgänge. Hinweggefegt. Und aus der Traum. Mal wissen wie das ist. Verständnis gewinnen. Sich in die Lage des anderen versetzen. Nächtelang kämpfen. Gegen Abend steigt das Fieber. Wache halten. Die ganze Familie hat sich angesteckt? Dann sind sie damit durch.

Nichts Halbes und nichts Ganzes. Mit der Lupe am Boden
den großen Überblick finden. Mit großem Abstand. Einen weiten
Anlauf nehmen. Die Rekordmarke brechen. Tagessieger. Das Alter
ehren. Über all die kleinen Macken hinwegsehen. Sich mal an die
eigene Nase fassen. Im Namen des Gesetzes. Im Namen des
Volkes. Im Namen von Mutter Erde. Passende Worte dem Anlass
entsprechend und dann sehen wir weiter oder auch nicht.
http://www.violette-flamme.de/

Ein Kräfteringen. Wer hat den längeren Atem.
Gefühlte Zeit. Das Tempodrom. Zugucken beim 6-Tage
Rennen. Fleißig anfeuern. Alle Nachbarn treffen. Beschwingt
nach Hause gehen. Die Feste feiern. Morgen ist auch noch ein
Tag. Das große Erwachen. Die Heinzelmännchen waren da.
Die Arbeit ist bereits getan. Manchmal hat man
wirklich Glück.

Strahlen wie ein Honigkuchenpferd. Sonnenstrahlen zusehen,
wie sie durch die Regenwolken scheinen. Den Regenbogen begrüßen.
Stutzig werden, was andere über mich reden. Urteile und Vorurteile.
Die Umkehrung sieht auch nicht viel besser aus. Sie sollten mich nicht
bewerten? Turn it around. Ich sollte sie nicht bewerten. Another
turn around. Ich sollte mich nicht bewerten. Love what is.

Aus alt mach neu. Was herbeizaubern. Sich rausreden.
Feines Leder. Hut mit Feder. Teppich klopfen. Halle mit Kunstrasen.
Steinzeitmenschen. Mittelalter. Das sind ja schöne Methoden. Stumm
wie ein Fisch. Zur Salzsäule erstarren? Gucken wie ein Auto? Dumm
aus der Wäsche gucken. Steht da wie ein Holzklotz. Sägespäne
sammeln. Hobeln wie ein Meister. Gut drauf sein. Fass mit
doppeltem Boden. Ein prima Versteck.

Laufen
Am laufenden Band. Einmal durch den Park laufen. Trainieren für einen
Marathonlauf? Endorphine ausschütten und gar nicht mehr aufhören wollen?
Die Fastenzeit brechen oder immer weiter machen. Erfahrungsberichte, die
einen aufhorchen lassen. Lichtnahrung und solche Sachen. Auf Diät sein und
immer Hunger haben? Mit der Diät aufhören und sich des Lebens freuen.

Antriebsschwäche, Batterie ist leer, wieder aufladen.
Ruhephasen. Regenerieren. Reha-Klinik? Krankenhäuser
wollen Gewinne erzielen. Eine Nummer sein. Kopf, Magen,
Herz, Leber. Gesundheitshäuser braucht das Land.
Sicherheitsdenken? Das Leben ist voller Überraschungen.
Sich nicht mehr zurechtfinden. Wegweiser. Ein Leitfaden.
Überbrückungsgeld, ein Vorschuß, ungeahnter
Geldsegen.


Leichtigkeit
Mit Musik geht alles besser. Flöhe husten hören.
Viel zu empfindlich sein. Nimm`s leicht. Zu seinem
Glück gezwungen werden. Hinterher freut man sich.
Die Zeit der Rabenpaare. Den Hals nicht vollkriegen.
Saubere Arbeit leisten. Wer wagt, der gewinnt. Neue
Welten tun sich auf. Neue Fronten werden sichtbar.
Sich zur Ruhe setzen. Sein Werk betrachten.
Zufrieden sein mit dem was ist.

Treibholz
An den Strand geworfen und liegengeblieben? Irgendwann geht`s doch
wieder weiter. Die nächste Welle kommt bestimmt. Es geht auch ohne Welle.
Der Wille tut`s auch. Mit ein bißchen guten Willen? Die Sprache der Alleskönner.
Genervt sein von den ewigen Besserwissern. Das Signal für Gevatter Trotzkopf.
Stampf. Da hat sich wieder einiges aufgestaut. Ein Leben voller Befindlichkeiten?
Bei Licht betrachtet wie ein Leben in der Zwangsjacke. Dumm gelaufen.

Wohlgefallen
Altehrwürdige Ausdrücke. Sprachforscher am Werk.
Schätze bergen. Verblichene Schriften studieren. Vergilbtes Papier.
Konservierungsmittel. Präparieren für die Ewigkeit? Oder alles sich selbst
überlassen. Den anderen was vorgaukeln? Mal in die Hufe kommen. Klartext
reden. Wissensdurst und Hunger. Alles lesen, was einem unter die Finger
kommt. Gar nicht mehr zu bremsen sein. Stop. Mach mal Pause.

Ein Hase mit Löffeln.
Die Kuh, die winkt, ist schon wieder weg, in einer Tüte gelandet.
Das geht immer ziemlich schnell. Es gibt einen neuen Hasen, der hat
keine Ohren, der hat Löffel. Ein Löffel kann Leben löffeln, kann kein
göttliches Verlangen löffeln. Ist ein Werkzeug des göttlichen
Verlangens. Den Alltag löffeln.

Ins Gewissen reden. Jemanden ins Gebet nehmen?
In Ruhe lassen. Sich selbst überlassen sein. Eigene Ideen entwickeln.
Praktisches Wissen. Eine Handhabe. Mit den Hufen scharren. Susi sorglos.
Arglos um die Ecke gehen. Still vor sich hin leben. Tabellen und Listen.
Wieder eine gefälschte Statistik? Zur Rechenschaft ziehen. Faule Ausreden?
Minimale Anstrengung. Es läuft wie von selbst. Die Herren des Karma. Das
Dharma erfüllen. Dienst an der Menschheit. Die Pflicht tun und alles ist gut.

Die Wäsche pflegen. Eine Freundschaft, ein Forum oder die Kleidung pflegen.
Der Mensch ist zum Arbeiten hier? Der Sinn des Lebens ist das Dienen? Das Raben
beobachten auch. Innerlich gelassen bleiben. Alles nicht so verbissen sehen. Was geht,
das geht. Und was nicht geht, das geht eben nicht. Immer wieder probieren. Solange
bis es geht. Keinen Gewaltakt draus machen. Man kann nicht mehr von einem
Menschen verlangen, als man von einem Menschen verlangen kann.
Der Frühling ruft. Die Sonne lacht. Gute Laune IST.