Tagesgedanken

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Beitrag  Felix Mo 6 Nov 2023 - 21:01

"Selten gibt es Männer und Frauen, die zu lieben wissen. Deswegen sind sie sogar dann unglücklich, wenn sie glauben, die große Liebe gefunden zu haben. Denn die Liebe besteht nicht darin, seine ganze Aufmerksamkeit auf einen Mann oder auf eine Frau zu bündeln. Wenn man sich so beschränkt, macht man sich arm. Um wahrhaft zu lieben, müsst ihr fähig sein, in eure Liebe zu einem Menschen die Liebe zum ganzen Universum,

zu allen Geschöpfen, zur ganzen Schöpfung, von den Steinen bis zu den Sternen einfließen zu lassen. Auf diese Weise gießt ihr Schätze in die Seele dieses Menschen. Einem Mann oder einer Frau zu sagen: »Ich liebe nur dich« ist für diese Person nicht so vorteilhaft. Im Gegenteil, es ist das sicherste Mittel, sie ärmer zu machen. Denn ihr könnt ihr mit eurer Liebe nichts schenken, wenn euer Herz nicht bereits voll ist von der Liebe, die ihr für andere Geschöpfe empfindet." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo 20 Nov 2023 - 17:29


Inneres Wissen

Es gibt Situationen in unserem in Leben in denen es gilt unserer intuitiven Wahrnehmung zu vertrauen und uns dementsprechend zu verhalten. Gedanken und Bilder die wir über unsere Eingebung in diesen Phasen empfangen können sind nicht nur bloße Einbildung des Verstandes, sie sind Hinweise und Informationen von der universellen Quelle aus der jeder von uns zu schöpfen vermag.

Jeder einzelne von uns hat Zugang zu seiner inneren Quelle und Qualitäten von Weisheit, Intuition und Heilung. Sie sind Teil des inneren Wissens, das wir als Rüstzeug mit in dieses Leben gebracht haben. Es gehört zu unserer Bestimmung dieses Potenzial zu erkennen, zu entwickeln und dienend für die Bewusstseinsentwicklung und zur Heilung einzusetzen.

Um in diesen bewussten Zustand der Verbundenheit mit unserer inneren Quelle zu kommen müssen wir uns  von unseren alten Seelen-Verletzungen, inneren Fesseln, quälenden Gedanken und Ängsten befreien, die diese Quelle verstopfen und uns daran hindern unsere Bestimmung zu leben. Dafür sollte jeder einzelnen den Mut aufbringen, den er brauch, um diesen schmerzvollen Wunden begegnen zu können.

In dieser Begegnung können wir all diese Verletzungen und Ängste annehmen und in Liebe auflösen. In diesem annehmen und auflösen wandeln wir die negative Kraft die uns bisher festgehalten hat zu unserer Quelle vorzudringen, in eine uns nützlich Kraft, wir schaffen einen Verbündeten der uns darin unterstützt  unserer Verbindung nach innen aufzunehmen, um aus der Kraft und Klarheit dieser Quelle zu schöpfen.

Indem wir den Weg zu unserer inneren Quelle und Wissen befreien, lernen wir immer mehr unserer intuitiven Wahrnehmung zu vertrauen und finden dadurch den richtigen Rahmen, diesen wesentlichen Teil unseres Seins nach Außen auszudrücken und mit anderen Menschen zu teilen um sie dadurch in ihrer Selbsterkenntnis zu unterstützen. Als lebendiges Beispiel vermitteln wir anderen Menschen, wie sie in die Rückverbindung mit dem All-Bewusstsein treten und den Zugang zu ihrer eigenen Quelle von Intuition, Heilung und Kreativität wiederentdecken und vertiefen können. (was zum Nachdenken von Gilge)

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Beitrag  Felix Mi 13 Dez 2023 - 20:15

"Ich habe mich so sehr bemüht, die gute Seite der Menschen zu entdecken, dass ich bei ihnen immer Tugenden feststellte, die niemand anderes bemerkt. Und ich gewinne dadurch! Und wenn ich bei ihnen einen Fehler sehe, handle ich auf die Weise eines Malers: ich betrachte diesen Fehler als einen Fleck auf der Leinwand. Also nehme ich einen Pinsel und verwandle diesen Fleck, ich mache daraus ein Element, das sich in die Komposition des Bildes einfügt. Diejenigen, die es anschauen, rufen aus: "Mein Gott, ist das originell. Warum befindet sich dieses Detail gerade an dieser Stelle?" (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mi 13 Dez 2023 - 20:42

"Wir neigen natürlicherweise dazu, Gott mit dem Guten zu identifizieren. Aber nein, in Wirklichkeit ist das Gute noch nicht Gott Selbst; es ist eine Manifestation Gottes, aber es ist nicht Gott. Gott befindet sich über Gut und Böse und wir können nicht erkennen, was Er wirklich ist. Da jedoch das Gute für uns die höchste Offenbarung Gottes ist, verbinden wir uns mit Ihm, indem wir an das Gute denken: Unser Bewusstsein verlässt die Region der Dunkelheit, wo Leiden, Ängste und Schrecken herrschen, und begibt sich zum Zentrum, zum schöpferischen Prinzip.

Da Gott alles erschaffen hat, kennt Er die Eigenschaften aller Elemente, aller Kräfte, aller Geschöpfe im Universum und wird uns die Mittel geben, um unsere Schwächen und Mängel zu überwinden. Die Schöpfung ist weit, immens und von einer unendlichen Vielfalt, welche wir niemals in ihrer Ganzheit werden begreifen können. Allein der Schöpfer, der über Gut und Böse steht, besitzt alles Wissen, alle Macht, und an Ihn müssen wir uns wenden, um Hilfe zu erbitten." (O.M. Aivanhov)


Tagesgedanken - Seite 4 Kinder12

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Beitrag  Felix Do 28 Dez 2023 - 13:15

"Im Alten Testament ist Michael jener Erzengel, der an der Spitze der himmlischen Heerscharen alle Siege erringt. Und im Neuen Testament, vor allem in der Apokalypse, ist er es, der am Ende der Zeiten den Drachen niederschmettert. Es heißt auch, als Moses starb, habe sich der Teufel seines Körpers bemächtigen wollen, und der Erzengel Michael sei dazwischen getreten, um ihn ihm zu entreißen. Zahlreiche Bilder und Statuen zeigen den Erzengel mit einer Waage in der Hand, auf der er die Taten der Menschen nach ihrem Tode abwiegt:

Auf der einen Schale häufen sich die schlechten und auf der anderen Schale die guten Taten an. Während dieser Zeit steht der Teufel bereit, um den Menschen in sein höllisches Reich zu entführen, aber er ist wütend und knirscht mit den Zähnen, wenn er sieht, dass Michael eine letzte gute Tat auf die Schale legt, welche die Waage dazu bringt, sich auf die Seite des Guten und des Heils zu neigen. Das St. Michaels Fest findet im Zeichen der Waage, zu Herbstbeginn statt. Der Herbst ist die Jahreszeit der Ernte: Man sammelt die Früchte, man wirft die verdorbenen weg und behält die gesunden. Jesus sagte, dass man die Menschen an ihren Früchten erkennt. In gewisser Weise kann man in jeder Ernte eine Form von Urteil sehen." (O.M. Aivanhov)

Erzengel Michael
http://up.picr.de/26973875fn.jpg

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Beitrag  Felix Sa 30 Dez 2023 - 19:53

"Die Menschen wissen nicht, dass die Gedanken, die Gefühle und die Taten, die nicht von der wahren Liebe und der wahren Weisheit getragen sind, im Unsichtbaren Störungen hervorrufen, deren Auswirkungen sich über ihr irdisches Leben hinaus erstrecken.

Sie selbst sind nicht mehr da, aber ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre egoistischen Taten und Unvorsichtigkeiten, für die sie nicht die Mühe auf sich genommen haben, sie wiedergutzumachen, tragen dazu bei, die zerstörerischen Strömungen zu nähren, die im Raum zirkulieren und die psychische Atmosphäre der Erde vergiften.

Versucht also, euch bewusst zu sein, dass jede eurer Äußerungen nicht nur Auswirkungen auf bestimmte Personen, auf einen bestimmten Moment und einen bestimmten Ort haben. Sie rufen in der unsichtbaren Welt günstige oder schädliche Kräfte hervor, und man weiß nicht, bis wo, noch bis wann diese Kräfte die Macht haben zu wirken.

Also geht ab und zu in euch. Erinnert euch der Umstände, wo ihr ein besseres Verhalten hättet haben können, und wenn ihr nicht materiell eure Fehler wiedergutmachen könnt, so bemüht euch wenigstens in Gedanken, die Harmonie und den Frieden in euch und um euch herum wieder herzustellen." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do 4 Jan 2024 - 19:51


Gedanken von Herrn Aivanhov
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Warum wartet ihr immer darauf, dass die anderen damit beginnen, die Welt zu verbessern? Warum beginnt ihr nicht selbst damit? Ihr wartet, dass andere diese Anstrengung machen, aber die anderen machen es wie ihr, sie warten darauf, dass ihr an die Arbeit geht, und so kann das ewig dauern. Um Gutes zu tun in einer Welt, die zerrüttet ist, was für eine Willenskraft und welchen Glauben muss man dazu haben. Aber gerade das ist verdienstvoll. Unter guten Bedingungen an das Gute zu glauben und es zu realisieren, ist zu einfach: alles geht leicht und angenehm.

Nein, nein, jetzt in der Zeit, in der die Lage sich verschlimmert, ist es verdienstvoll, weiter zu machen, ohne sich durch die Bedingungen beeinflussen zu lassen. Man muss lernen, auf die Macht des Geistes zu vertrauen, hieran erkennt man den wahren Spiritualisten. Mit Worten behaupten viele, Spiritualisten zu sein, aber bei den geringsten Unannehmlichkeiten liegen sie sofort am Boden. Trotz der Bedingungen, trotz der Unwetter, bemüht sich ein wahrhaft spiritueller Mensch immer, die Mächte der Willenskraft, des Guten und des Lichts, zu erwecken."

Tagesgedanken - Seite 4 28

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Beitrag  Felix Mo 15 Jan 2024 - 19:33


Tagesgedanken - Seite 4 Thumb-288140

O.M. Aivanhov

"Da das Feuer alle Macht über das Wasser hat, ist es möglich,

psychische Tumore, die sich durch die Anhäufung unserer negativen

Zustände gebildet haben, zu verkleinern, indem wir die Materie in uns

(das Wasser) durch das Feuer (den Geist) zu Dampf werden lassen.

Auf diese Weise werden wir uns endlich leichter und freier fühlen."

https://avatarfiles.alphacoders.com/288/288140.jpg

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Beitrag  Felix So 21 Jan 2024 - 7:00

"Der Mensch bestimmt sich selbst durch seine Wünsche, seine Bestrebungen und sein Ideal. Alle Menschen haben die gleiche Erscheinungsform, aber je nach ihren Bestrebungen nähern sie sich dem Stein, der Pflanze, dem Tier, dem Menschen oder der Gottheit.

Manche haben ein völlig versteinertes Innenleben, andere leben dahin wie die Pflanzen, andere sind Sklaven ihrer Instinkte wie die Tiere; andere, die einen höheren Grad des Denkens erreicht haben, der die wahre Errungenschaft des Menschen ist, widmen ihre Zeit dem Studium, der Forschung, dem künstlerischen Schaffen.

Und schließlich gibt es noch einige wenige, die all ihre Kräfte und Aktivitäten in den Dienst des Himmels stellen, um seine Pläne zu verwirklichen und sich auf den Weg zur Vergöttlichung begeben. Weil man überall im Universum dieselbe Struktur wiederfindet, existiert eine subtile Beziehung zwischen den Gedanken, den Gefühlen, den Aktivitäten des Menschen und der Gesamtheit der Schöpfung." (O.M. Aivanhov)

Tagesgedanken - Seite 4 Eend-avatar-animaatjes-22

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Beitrag  Felix Mo 22 Jan 2024 - 19:54

"Wie kommt es, dass die Menschen so viele Dinge, die ihrem Wohl
oder dem Wohl anderer hätten dienen können, schlussendlich zu
ihrem Verderben verwendet haben? Darauf gibt es nur eine Antwort:
Gier, Machtbedürfnis und Mangel an Licht.

Wie viele Forscher haben es bereut, bestimmte Entdeckungen
enthüllt zu haben, weil diese sofort in die Hände von Leuten
gefallen sind, die sich ihrer bedienten, um ihren Nächsten auf
die eine oder andere Weise zu schaden, sie zu beherrschen,
sie auszunützen oder zu zerstören.

Die Eingeweihten und geistigen Meister waren auch immer
gezwungen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, denn sie hatten
festgestellt, dass die Wahrheiten, die sie den Menschen
enthüllten, um ihnen zu helfen, falsch verstanden oder falsch
angewendet, deren Ruin verursachen konnten.

Deshalb sollte man in der von ihnen gegebenen Vorschrift:
»Wissen, wollen, wagen, schweigen« vor allem »schweigen«
nicht vernachlässigen. Wenn die Menschen einmal weiterentwickelt
sein werden, wird man ihnen alles enthüllen können, aber bis dahin
ist es oft besser zu schweigen und den Rat Jesu
»die Perlen nicht vor die Säue zu werfen« zu befolgen."
(Gedanken von Herrn Aivanhov)

pig

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Beitrag  Felix Fr 26 Jan 2024 - 23:26

https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Die Praxis des spirituellen Lebens beginnt damit, die Wahrnehmung zu verfeinern, die ihr von eurem inneren Wesen habt und es ist normal, dass ihr nicht immer sehr glücklich seid über die Begrenzungen, Mängel und Schwächen, die ihr dabei entdeckt. Doch ist dies kein Grund, mutlos zu werden und mit der Arbeit aufzuhören, denn ihr werdet nach und nach Kraft schöpfen und euch auf allen Gebieten erweitern und bereichern.

Jemand, der auf einem Stuhl sitzen bleibt, kann sich einbilden, er sei zu allen Heldentaten fähig. Aber erst wenn er versucht, aufzustehen, zu gehen, zu laufen und zu springen, kann er den wahren Zustand seiner Kräfte einschätzen. Er ist dann gezwungen, seine Illusionen zu verlieren.

In seiner Enttäuschung wird er sich zunächst für schwächer halten, als er eigentlich ist, aber diese Bewusstwerdung ist in Wirklichkeit der Beginn seiner Stärke. Habt ihr Schwierigkeiten, euch von euren Lebensgewohnheiten der Vergangenheit zu entfernen? Dann ist dies der Beweis, dass ihr versucht, vorwärtszukommen. Ihr sagt: »Ja, aber ich leide.« Einverstanden, ihr leidet, aber nur, weil ihr eine neue Wahrnehmung habt, weil ihr euch auf eine neue Welt zubewegt." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Fr 2 Feb 2024 - 22:07

Spirituelles Leben
"Lang und schwierig ist der Weg dessen, der sich dem spirituellen Leben verschreibt, aber seine Arbeit kann in ein paar Worten zusammengefasst werden: Anstatt seiner instinktiven, tierischen, niederen Natur, die ihn versklavt und ständig aus dem Paradies vertreibt, die Oberhand zu lassen, arbeitet er daran, dem Geist das Wort zu geben, sich den Gesetzen des Geistes unterzuordnen, damit die Mächte der Ewigkeit kommen und in ihm herrschen.

Der Spiritualist arbeitet daran, in sein tägliches Leben feinstoffliche Elemente, Quintessenzen, die er im höchsten Teil seines Wesens besitzt, hineinzubringen. Durch seine Gedanken, seine Gefühle, seinen Glauben, seine Anstrengungen, unterhält er tief in seinem Inneren den göttlichen Funken; er fügt dem gewöhnlichen Ablauf der Ereignisse etwas Sprühendes, Strahlendes hinzu; etwas, worin sich die Anwesenheit der göttlichen Welt offenbart." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do 8 Feb 2024 - 9:50

Gedanken von Herrn Aivanhov

"Es ist so unnütz über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu diskutieren. In Wirklichkeit ist die Frage sehr einfach. Für den Ungläubigen existiert Gott wirklich nicht. Denn es hängt vom Menschen ab, ob die Dinge existieren oder nicht. Ihr schlaft: selbst wenn alle Schätze der Welt um euch herum aufgebaut wären, ist es so, als existierten sie nicht, weil ihr euch ihrer nicht bewusst seid. Fast alle Menschen sind auf diese Weise in den Schlaf der Unbewusstheit getaucht.

Allein die Eingeweihten sehen die Herrlichkeit, die sie umgibt und freuen sich daran, weil sie wirklich erwachte Wesen sind. Die anderen haben in sich und um sich herum die gleichen Schätze, aber sind sich ihrer nicht bewusst. Alles hängt also vom Bewusstseinszustand ab. Wenn man wach ist, werden bestimmte Dinge eine Realität, aber wenn man einschläft, verschwinden sie. Mit Gott ist es ebenso: wenn ihr schlaft, fühlt ihr Ihn nicht und ihr sagt, Er existiere nicht. Erwacht ihr aber, dann werdet ihr spüren, dass Gott da ist, er ist in euch und um euch herum lebendig." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo 18 März 2024 - 17:47

"Im materiellen Bereich sind die Menschen im Vergleichen vollkommen, aber im spirituellen Bereich sind sie nicht so sehr zum Vergleichen bereit. Wenn sie einen Menschen treffen, der uneigennützig, voller Liebe und Herr seiner selbst ist, fragen sie sich nicht: "Wie bin ich denn neben ihm?" Nein, ihr Bedürfnis nach Vergleich endet bei dem physischen Anschein, dem Erfolg, dem Vermögen, der sozialen Stellung, der Macht.

Nun, mit dieser Einstellung ist es unmöglich, Fortschritte zu machen. Um Fortschritte zu machen, muss man sich mit den großen spirituellen Meistern der Menschheit vergleichen und sich fragen: "Wie kann ich mein Verständnis dem ihren angleichen? Ich will sehen, ob sie mich nicht eine bessere Art des Denkens und des Verhaltens lehren können." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo 25 März 2024 - 21:54

"Die Forscher, die sich mit der Frage des Schlafes beschäftigt haben, haben entdeckt, dass er mehrere Stadien, mehrere Abschnitte aufweist. In gleicher Weise gibt es auch auf der psychischen und auf der spirituellen Ebene mehrere Stufen des Schlafes oder des Wachzustandes, das heißt mehrere Ebenen des Bewusstseins. Daher ist die Aufgabe von uns allen, aufzuwachen. Die christliche Tradition spricht nicht von Erwachen, sondern von der neuen Geburt.

Warum neu geboren? Zu Nikodemus, einem Rechtsgelehrten, der gekommen war, um Jesus zu befragen, antwortet Jesus: »Wenn ein Mensch nicht aufs Neue geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen« (Jh 3,3). In Wirklichkeit ist die neue Geburt, so wie das Erwachen, ein ununterbrochener Vorgang: Jeder Fortschritt auf dem Weg des Lichts und der Wahrheit ist eine neue Geburt, ein neues Erwachen. Das Erwachen wie auch die neue Geburt ist das Ziel des spirituellen Lebens. Der Name »Buddha« bedeutet »der Erwachte«. (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do 28 März 2024 - 8:58

"Man nennt das Holz, welches man zum Feuermachen benutzt, totes Holz. Das Feuer verwandelt diese schwarzen, glanzlosen und krummen Äste in Licht, Wärme und Energie. Ihr sagt: »Das wissen wir, aber was gehen uns diese trockenen Äste an?« Sie gehen euch etwas an, weil sie symbolisch gesehen auch in euch existieren. In euch habt ihr auch trockenes, totes Holz angesammelt, das nur darauf wartet, verbrannt zu werden. Alle egoistischen, leidenschaftlichen Neigungen, alle Manifestationen eurer niederen Natur sind wie totes Holz.

Verbrennt sie im Feuer des Geistes, im Feuer der göttlichen Liebe, und dann werden auch sie Licht, Wärme und Leben spenden. Das Feuer lehrt uns, dass es überall eine Materie zum Verbrennen gibt. Nehmt auch zur Kenntnis, dass man in den Kirchen Kerzen und Opferlichter entzündet. Wenn sie nur der Beleuchtung dienten, wären sie seit der Entdeckung der Elektrizität nicht mehr nützlich. Da dieses Ritual aber beibehalten wurde, ist es gut, seinen Sinn zu vertiefen. Wie sich dieses Wachs verzehrt, um die Flamme zu erhalten, müssen auch wir eine Materie in uns verbrennen, um unser inneres Licht zu erhalten." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Mo 1 Apr 2024 - 7:56

Tagesgedanken
http://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Ihr wisst alle, wie man ein Feuer anzündet. Man beginnt damit, ein wenig Papier aufzulegen, legt dann darüber trockene kleine Zweige und darauf stärkeres Holz. Schließlich zündet man mit einem Streichholz das Papier an, das Papier gibt das Feuer an die Zweige weiter und die Zweige zünden die Äste an. Jetzt nehmen wir den Menschen mit seinen verschiedenen Körpern, dem physischen Körper, dem Astral-, Mental- und Kausalkörper. Das Feuer des Streichholzes entspricht der Kausalebene, der Welt des Geistes, die der Ursprung aller Erscheinungen im Universum ist.

Anschließend zündet das Streichholz das Papier an (Mentalebene, Intellekt), das entzündet die Zweige (Astralebene, Herz) und die wiederum entflammen das starke Holz (physische Ebene). Alles beginnt also oben mit dem Geist, dann erreicht das Feuer von Körper zu Körper schließlich auch die physische Ebene. Solange man nicht begonnen hat, mit dem Geist zu arbeiten, der von oben den Impuls gibt, ist keine wahre Verwirklichung auf der physischen Ebene möglich." (O.M. Aivanhov)

Ein Meister für den Westen
https://prosveta.de/tagesgedanken/omraam-mikhael-aivanhov-ein-meister-fuer-den-westen/

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Beitrag  Felix So 7 Apr 2024 - 7:46

"Wie viele Menschen glauben, dass sie endlich den Frieden finden, wenn sie die Wohnung, den Beruf, das Land, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann wechseln. Ja, das gibt vielleicht eine kleine Beruhigung oder einen Aufschub. Aber kurz darauf werden sie da, wo sie sind, von anderen Sorgen heimgesucht. Warum? Weil sie nicht verstanden haben, dass der Friede vor allem von einer Veränderung in ihrer Art und Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln abhängt. Darin sollten sie einige Veränderungen vornehmen und dann wird der Friede in ihnen wohnen, auch wenn sie am selben Ort und in denselben Schwierigkeiten bleiben.

Der wahre Friede hängt nicht von äußeren Bedingungen ab, er kommt von innen und daher ist er so schwierig zu erreichen. Arbeitet an der Idee zu lieben, Gutes zu tun, zu verzeihen und überallhin Harmonie zu bringen, dann wird der Moment kommen, wo diese Idee so mächtig sein wird und alle eure Zellen so tief durchdringen wird, dass sie in Übereinstimmung mit ihr schwingen werden. Wer diesen Frieden besitzt und fähig ist, um sich herum etwas Wirkliches, Lebendiges auszustrahlen, wird ein wahrer Sohn Gottes. So wie Jesus gesagt hat: »Glücklich die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden«. (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix So 21 Apr 2024 - 21:24

"Die Menschen sind so unterschiedlich. Aber dieser Unterschied kommt nicht daher, dass ihr Geist verschieden wäre, nein, alle Geister sind Flammen. Genauso wie die Wassertropfen des Ozeans identische Eigenschaften und Qualitäten besitzen, weil sie gleichen Ursprungs sind, genauso sind alle Geister Funken, die aus dem Schoß des Ewigen hervorgegangen sind, und sie sind Ihm ähnlich.

Die Geister sind also identisch, aber indem sie den Schoß des Ewigen verließen, mussten sie unterschiedlichen Wegen folgen, unterschiedliche Regionen durchqueren, weil sie unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen hatten. Auf diese Weise haben sie unterschiedliche Abenteuer erlebt und unterschiedliche Eindrücke und Kenntnisse aufgenommen. Ihre Erfahrungen sind verschieden, aber in ihrer Essenz, in ihrer Quintessenz, in ihrer erhabenen Natur, sind sie identisch." (O.M. Aivanov)

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Beitrag  Felix Mi 1 Mai 2024 - 11:19

Tagesgedanken - Seite 4 T028

"Die Menschen essen, trinken und atmen, und auf diese Weise treten sie in Kontakt mit den Elementen Erde, Wasser und Luft und ernähren sich von ihnen. Aber sie haben noch nicht gelernt, sich vom vierten Element zu ernähren: dem Feuer, dem Licht. Und dabei ist das Licht für uns noch notwendiger als die Luft, denn es nährt unser Gehirn. Das Gehirn will auch essen, und das Licht ist seine Nahrung. Es ist das Licht, das die Fähigkeiten erweckt, die uns ermöglichen, in die göttliche Welt vorzudringen.

Ihr erwidert, dass man seinen gesamten Körper, das Gehirn mit einbezogen, ernährt, wenn man isst, trinkt und atmet. Ja, aber solange ihr euch damit zufrieden gebt, euer Gehirn mit festen, flüssigen und gasförmigen Teilchen zu ernähren, die nicht diejenigen Elemente sind, die ihr am meisten braucht, werden euch viele Tatsachen der subtilen Welt entgehen. Die Überlieferung berichtet, dass Zarathustra den Gott Ahura Mazda eines Tages fragte, wie sich der erste Mensch ernährte, und Ahura Mazda antwortete ihm: »Er aß Feuer und trank Licht.« (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Felix Do 2 Mai 2024 - 17:29

Innerer Reichtum und äußerer Reichtum

"Geld, Apparate und Waffen sind jene Dinge, die den Menschen die Überzeugung verleihen, reich und mächtig zu sein und solange ihnen diese Mittel zur Verfügung stehen, sind sie es auch tatsächlich. Aber sie werden plötzlich so schwach, kümmerlich und verletzlich, wenn sie sie verlieren. Ja, weil ihnen alle diese Mittel nicht gehörten. Der Unterschied zwischen einem Spiritualisten und einem gewöhnlichen Menschen ist der, dass dem Spiritualisten sein Reichtum und seine Waffen wirklich gehören.

Selbst wenn er all seine materiellen Besitztümer verliert, fühlt er sich immer noch lichtvoll, mächtig und in der Fülle, weil der Reichtum, die Apparate und die Waffen in ihm sind. All jene, die nur äußere Besitztümer haben, besitzen in Wirklichkeit nichts, weil uns das, was außen ist, nicht gehört.

Sie sind wie ein General, für den man bei der Parade wegen seiner Orden salutiert, den man aber, falls man ihm im Schwimmbad begegnet, nicht wiedererkennt und ihn vielleicht sogar anrempelt, weil er so kümmerlich und mager aussieht. Allein der Spiritualist bewahrt seine Macht und seinen Reichtum, er nimmt sie überallhin mit, weil er an seinen inneren Möglichkeiten gearbeitet hat." (O.M. Aivanhov)


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